#getoutthere | eine Nacht auf dem Weingut Sonnenberg

Es gibt sie nicht oft, aber diese kleinen Momente im Altag die einem deutlich machen das man auf dem richtigen Weg ist im Leben. Dieser eine Moment der viele Strapazen verpuffen lässt. Dieses eine Etwas für das sich alles lohnt. Sie entstehen einfach so und man muss sie einfach nur festhalten und genießen!

Ich bin kurzfristig an einen Fotojob in Bonn gekommen, genau gesagt für eine Fotostory zum Thema MTB Fahrtechnik über 3 Ausgaben in der Bikesport mit Marc Brodesser von Ridefirst – das an sich ist schon mal echt nett. Dazu kommt das perfekte Wetter und die kleine Tatsache das Yvonne mit Moritz über Nacht weg ist. Also wird schnell der Toyo gepackt, was zu Essen in die Kühlbox gepackt und los gehts. Und da ist er, dieser kleine Moment wo alles passt, kurz bevor der Motor startet.

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Aufm Rad durch den Wald, geile Bilder auf der Speicherkarte, und am Abend geht es zum Weingut Sonnenberg in Bad Neuenahr-Ahrweiler. Kurz am Telefon noch geklärt ob ich gegen 19:00 noch aufschlagen darf und ganz wichtig, obs noch nen Wein gibt. Alles kein Problem und so cruise ich entspannt meinem Nachtplatz entgegen. Knapp 30 Kilometer waren es. Auf dem Weingut angekommen werde ich von Marc begrüßt und bekomme gezeit wo ich stehen darf. Auf der Wiese ist jetzt kein Problem, vor ein paar Tagen war sie noch zu nass und ich hätte tiefe Spuren hinterlassen. Dann noch schnell bei seiner Frau eine gekühlte Flasche 2013er Blanc de Noir gekauft und vor dem Toyo in die Sonne gesetzt. Das erste Glas ist schon weg bevor das Essen fertig ist, das zweite muss bis danach warten ;-)

Es ist das erste mal das ich im neuem Dach schlafe und es ist wunderbar. Ich schlaf direkt mal bis kurz vor 10 Uhr und bin erst gegen 12:00 mit dem Frühstück fertig.

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Auf einer ADAC Papierkarte* suche ich mir eine schöne Strecke runter zum Rhein aus und übertrage ein paar Punkte ins Navi und los gehts. Das Wetter ist wunderbar und irgendwie ist hier alles noch grüner als bei uns in Leverkusen. Über Landstraße geht es gemütlich vorwärts, vorbei an Rapsfeldern und durch märchenhafte Wälder. Es dauert länger als gedacht und so muss ich den 2. Teil der Route auslassen und mich auf den Weg zurück nach Leverkusen machen. Yvonne und Moritz warten bald am Bahnhof auf mich. Ich freu mich die 2 zu sehen und auf den nächsten Ausflug zu dritt.

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